KARRIEREWEGE IM JUDOSPORT

Vielen Judoka gehen mit steigendem Kyugrad (Schülergrad) die Entwicklungsperspektive verloren. In den ersten Judojahren steht neben den Gürtelprüfungen die Teilnahme an Judo Wettkämpfen im Trainingsschwerpunkt. Bis zur Allgemeinen Klasse in den vorderen Reihen Schritt halten zu können ist allerdings ein sehr ambitioniertes Ziel. Es gibt aber auch noch zahlreiche andere spannende und interessante Karrieremöglichkeiten und Perspektiven im Judosport.

 

Zur Erreichung dieser Ziele muss man mit zunehmendem Alter auch immer selbständiger die persönliche sportliche Entwicklung im Judo in die Hand nehmen. Als Braungurt kann man beispielsweise einfach einmal an einem Technikseminar zur Gokyo oder zur Nageno Kata teilnehmen. Man kann sich auch einmal als Helfer in der Tischbesatzung bei einem Turnier versuchen, bei Trainings als Co-Trainer mithelfen und die Übungsleiterausbildung anstreben.

 

Grundlage aller Entwicklungsmöglichkeiten ist eine fundierte Schulung des Kyupgramms. Dafür muss man einige Jahre mehrmals wöchentlich trainiert haben und durchaus auch eigene Wettkampferfahrungen als Schüler gesammelt haben.

(Autor: Markus Betz, JC Stockerau)